Öffentliche Sitzung :
Tagesordnung
- Eröffnung der Sitzung
- Sanierung Brückenbauwerk über den Elbbach
- Planung Sanierung und Erweiterung Bürgerhaus
- Verschiedenes
Protokoll:
Öffentlicher Teil:
Ortsbürgermeister Benjamin Becker eröffnete die Bauausschusssitzung.
Es wurde über die Sanierung der Brücke über den Elbbach, in der Verlängerung der Straße „Im Mühlental“ gesprochen. Hierzu liegt ein Bericht des Brückenkatasters vor, welches auf die kurz- und mittelfristigen Sanierungsaufgaben dort hinweist.
Der Bauausschuss diskutierte die notwendigen Maßnahmen und die Vorgehensweise. In der Diskussion steht, nur das Geländer und den Belag zu erneuern oder auch weitergehend an der Konstruktion (Träger, Betonbauwerk) die in den nächsten 10 Jahren notwendigen Renovierungen in einem Arbeitsgang mit durchzuführen.
Es sollen zunächst die Kosten ermittelt werden, um dem Gemeinderat eine Empfehlung über die Ausführung der Arbeiten auszusprechen. Der Bauausschuss schlägt vor, nicht nur die reinen Baukosten, sondern auch die zukünftige Haltbarkeit zu berücksichtigen.
Dazu werden Angebote eingeholt von Firmen, die den Holzbelag und die Geländer erneuern sollen.
Parallel werden auch verschiedene Angebote eingeholt, um einen Vergleich zu haben, welche eventuellen Mehrkosten bei einer Ausstattung des Belages mit Schwerlastgittern anfallen würden.
Ebenso soll Ortsbürgermeister Becker die Bestandstatik und die Konstruktionspläne der Brücke bei der Verbandsgemeinde anfordern.
Im Rahmen des Hochwasser- und Starkregenkonzeptes wurde eine Furt vorgeschlagen. Dazu werden Informationen über die Genehmigungshürden, notwendige Bauausführung und Förderung des Landes eingeholt.
Erst wenn alle Informationen vorliegen, soll der Bauausschuss das Thema weiter beraten.
Christian Storch stellte die Zeichnung des Erstentwurfes noch einmal kurz vor. Diskussion gab es um einen weiteren Anbau an das Feuerwehrhaus, ein zusätzliches kleines Bauhofgebäude, die Erweiterung des Außengeländes auf unseren Grünstreifen rechts neben der alten Mauer und vor allem über die Dachkonstruktion.
Der vordere Bereich soll, so in dem Entwurf vorgesehen, als Flachdach, mit einer Neigung von etwa 2% nach außen hin, ausgeführt werden. Die Entwässerung findet damit auf den Dachüberständen, die dann vorhanden sind, und nicht mehr auf dem Gebäude statt. Der hintere Bereich und die Feuerwehr wird mit einem Pultdach geplant.
Laut dem Planungsbüro ist es schwierig, auf dem verwinkelten vorderen Baukörper (Bestand) eine andere Dachform aufzubringen und damit u.a. das Gesamtbild nicht zu zerstören. Ebenso würden dabei Mehrkosten entstehen, die nicht unbedingt einen deutlichen Mehreffekt haben.
Der Bauausschuss bittet das Architektenbüro, eine andere Dachalternative auszuprobieren und uns einen Entwurf mit Kostenschätzung zu erstellen.
Es sollen außerdem weitere Fachleute herangezogen werden, die uns zur Ausführung des Flachdaches informieren können.
Weitere Beratungen wurden zunächst hintenangestellt.
Es wurde über die Sanierung der Grillhütte gesprochen. Zunächst sollen die Fenster im Container, sowie der dortige Innenausbau erledigt werden. Weitere Arbeiten werden dann im nächsten Jahr abgestimmt.
Der Bauausschuss sprach über die erfolgte Risse Sanierung durch die Firma Kutter.
In der Straße „Zur Heide“ muss ein Teil der Straße erneuert werden. Dies soll sich im neuen Jahr mit verschiedenen Firmen angeschaut werden, um die Kosten zu schätzen.